Das Dating-Spiel auf der DOMOTEX 2019 trägt den Namen „A Match“ und soll den Gedanken des Megatrends der Konnektivität aufgreifen, um den Bogen zum Leitthema "Create'n'Connect" zu schlagen. Das Konzept, das Sarah Busching entwickelte, thematisiert die Kommunikation von Mensch zu Mensch, die durch eine interaktive Verbindung über eine Maschine erfolgt. Der Aufbau des Exponats: Zwei Menschen schaukeln miteinander, ohne dass sie sich dabei sehen können, da sie durch eine Wand getrennt sind. Allein die Schwingung der Schaukelbewegungen wird auf einem Bildschirm als animierte Grafik angezeigt, damit die Schaukelnden die Chance haben, auf die gleiche Wellenlänge zu kommen.

Wenn die Schwingungen der beiden übereinstimmen, entsteht ein 'match' und Kameras übertragen Livebilder des Schaukelpartners. Wer nach einem derart harmonischen Erlebnis auf der DOMOTEX 2019 mehr will, kann über eine speziell für dieses Spiel entwickelte App weitere Daten - beispielsweise Bilder, Grafiken und Analysen - abrufen und per Mail versenden. 'A Match' will folglich die Menschen vom Boden abheben lassen und auf diese Weise einen plakativen Bezug zum Bodenthema der Messe herstellen. Zudem steht das Exponat durch die interaktive Verbindung von Mensch zu Mensch über eine Maschine und die anschließende Datenverarbeitung augenzwinkernd für das Menschenkaroussell Tinder.

Wer es etwas bodenständiger haben will, kommt vielleicht beim zweiten Exponat der Hochschule Wismar auf seine Kosten: Auf Grundlage der drei Schlüsselwörter „Analog“, „Interaktiv“ und „Zusammen“ schuf Sarah Strenge das Exponat „connect it3“, mit dem die Besucher der DOMOTEX 2019 dank unterschiedlicher Teppich- und Bodenbelags-Haptiken kreative Verbindungen schaffen und dabei das Leitthema „create ́n ́connect“ eindrucksvoll erleben können.

www.domotex.de/de/messe/createnconnect/nuthinkers/