Im Jahr 2013 wurde i4F mit der erklärten Absicht gegründet, möglichst viele Aspekte im Bereich der Bodenbeläge zu hinterfragen und zu optimieren. Gleich der erste Ansatz, ein innovatives Locking-System, bestand schnell alle erforderlichen Produktions- und Leistungstests und wurde mit einer weltweiten Patentzulassung belohnt. Nachdem auch die US-Zollbehörde 2017 die Einfuhr von i4F-Lizenzprodukten freigab, konnten lizensierte Bodenbelagshersteller ihre Produktion im großen Stil auf die neuen Technologien von i4F umstellen – und von da an ging es, nach Aussage des Unternehmens, steil bergauf. Durch den kontinuierlichen Aufbau strategischer Partnerschaften mit global tätigen Unternehmen umfasst das Portfolio von i4F inzwischen mehr als 2.000 Patente in sechs verschiedenen Technologieclustern. Erst kürzlich erhielt i4F zwei Auszeichnungen im Rahmen des internationalen Programms Best Managed Companies (BMC). Das Unternehmen wurde von Deloitte als eine der 2020/21 Best Managed Companies ausgezeichnet und gewann unter den diesjährigen BMCs auch den 2020/21 Excellence Award for Strategy.

Und der Innovationsschmiede i4F scheinen die Ideen noch lange nicht auszugehen. Im Rahmen der DOMOTEX 2023 in Hannover präsentieren die Belgier mit I4F Be-Lite jetzt eine neue, patentierte Technologie, die eine deutliche Reduzierung des Einsatzes von Kern-SPC-Rohstoffen während des Herstellungsprozesses von Dekorplatten ohne Leistungseinbußen ermöglichen soll. Die so produzierten SPC-Platten verbessern zum einen durch den verringerten Materialeinsatz die CO2-Bilanz, zum anderen reduzieren sich natürlich auch die Kosten bei der Herstellung und beim späteren Transport. Das summiert sich zu einem durchaus bemerkenswerten Vorteil und wird so, laut i4F, zu einem Gewinn für die Branche und den Planeten. Erhältlich ist i4F Be-Lite exklusiv über eine i4F-Lizenz als Teil des Portfolios an nachhaltigkeitsorientierten Prozesstechnologien. Die Technologie selbst ist zudem das Ergebnis einer Patentpartnerschaft mit CFL Flooring.