Alle Sieger überzeugen mit außergewöhnlichen unternehmerischen Leistungen sowie innovativen Ideen und Konzepten, alle engagieren sich vorbildlich für Parkett und dessen Vermarktung. Besonders bemerkenswert ist, dass sich die Preisträger nicht von der herrschenden Corona-Pandemie ausbremsen lassen, sondern trotz aller damit verbundenen Herausforderungen ihr Geschäft mit Kreativität und Mut für die Zukunft aufstellen.

Für die beste Parkett-Präsentation geehrt wurden Marx Holzhandel (Neuried), Herrmann Fenster-Türen-Bodenbeläge (Baiersdorf) und MW Parkett Fusbodentechnik (Zierenberg). Preise für die besten Geschäftsumbauten gingen an Holz-Hauff (Leingarten) und Renos (Reichenberg-Fuchsstadt). Als vorbildliche Ausbildungsbetriebe prämiert wurden Holzland Waterkamp (Nordwalde), Parkett Interfloor (Düsseldorf) und Fürst (Mosbach). Für herausragendes digitales Marketing ausgezeichnet wurden Holz Greiter (Kempten) und Fussboden Bauer (Motten-Kothen). Den Generationswechsel perfekt gelöst haben Stellermann (Vreden) und das Farbenhaus Pflüger (Hessisch-Lichtenau). Als beste Neugründung brilliert Beinbauer Holz (Büchlberg). Und einen Sonderpreis für sein erfolgreiches Hybrid-Vertriebskonzept erhielt Parkettrabatte (Dortmund).

Mit dem Ehrenpreis für das Lebenswerk wird Frans de Cock gewürdigt. Der Belgier hat Branchengeschichte geschrieben: Er erkannte Mitte der 1990er Jahre als einer der ersten das Potenzial und die Perspektiven der leimlosen Verlegung mit Klicksystem. Statt die patentierte Uniclic-Technologie zu schützen, ließ er sie an andere Bodenbelagshersteller lizensieren und war so einer der Wegbereiter des Siegeszuges der Klickverbindung.

Der Parkett Star ist eine Initiative pro Parkett, in die Handwerk, Handel und Industrie gleichermaßen eingebunden sind. Ausgelobt wird der Branchenpreis seit 2012 vom Parkett Magazin, Europas großer Fachzeitschrift für Holz-, Kork-, Laminat- und Designböden aus dem Hamburger SN-Verlag.