Das Herzstück dieser in San Francisco (Kalifornien) entwickelten Fräse ist eine computergestützte Bildverarbeitungstechnologie, mit der die Position des Werkzeugs auf dem Werkstück verfolgt wird, sodass ein automatisches Positionskorrektursystem die Position des Schneidebits so anpassen kann, dass es einem digitalen Entwurf exakt folgt. Für den Anwender bedeutet das eine enorme Arbeitserleichterung, denn er muss das Gerät lediglich führen, während sich das Gerät automatisch für eine präzise Fräsung positioniert.

Da die Fräse handgeführt ist, soll die Spindel innerhalb ihres Aktionsradius zudem alles, was der Anwender durch die Handführung "verwackelt", ausgleichen können, um fehlerlose, präzise ausgeführte Schnitte zu ermöglichen. Anwendung findet die Shaper Origin nicht nur bei der Verarbeitung von Holz, sondern auch von Mineralwerkstoffen. Dank des cleveren Konzeptes der Fräse sollen neben Schreinern und Tischlern auch Menschen, die keine ausgewiesenen Handwerker sind, mit dem Gerät Böden individualisieren und veredeln können, beispielsweise mit Intarsien, Gravuren und vielem mehr.