Als Unternehmensgruppe, die Patente und Technologien für die Bodenbelagsindustrie bereitstellt, gehörte i4F zu den Ersten, die ihre Teilnahme an der DOMOTEX im Januar 2024 in Hannover bestätigt haben. Dort wird das Unternehmen nicht nur alle seine Errungenschaften in den Bereichen Drop-Lock, Digitaldruck, Oberflächenveredelung, Wand und Decke, Plattenzusammensetzung sowie nachhaltige Prozesstechnologien präsentieren, sondern auch clevere Entwicklungen vorstellen. Bestes Beispiel: die neue, umbenannte Reihe der i4F-CeraGrout-Technologie aus dem Cluster für Oberflächenveredelung.

Exklusiv über eine i4F-Lizenz erhältlich, sollen Fliesen und Platten mit CeraGrout-Technologie perfekt die Ästhetik moderner „rektifizierter“ Keramik mit integriertem Fugenmörtel erlebbar machen. Fliesen und Paneele mit CeraGrout sind laut iF4 extrem langlebig und bieten eine hervorragende Beständigkeit gegen Abnutzung, Flecken und chemische Haushaltsmittel. Sie sind zudem sehr einfach zu installieren und zu ersetzen, insbesondere im Vergleich zu herkömmlicher Keramik. Die Technologie funktioniert sowohl bei Boden- als auch bei Wandpaneelen und ermöglicht die Erweiterung von Bodenkollektionen auf Wandanwendungen.

Die Haltbarkeit von Produkten mit starrem Kern wird darüber hinaus durch das Hinzufügen einer farbigen Nutzschicht zwischen der Dekorfolie und dem Kern maximiert. Da die i4F CeraGrout-Technologie Fugenmörtel direkt in diese zusätzliche Nutzschicht fräst, die in jeder Farbe erhältlich ist, soll das Risiko von Fugenschäden, Farbabweichungen, Fleckenbildung und Schimmelbildung eliminiert werden. Diese erhöhte Widerstandsfähigkeit übertrifft laut der Belgier sowohl eine V-Nut als auch eine herkömmliche Keramikfuge hinsichtlich der Abnutzung. Die i4F CeraGrout-Technologie ermöglicht zudem das Fräsen einer zusätzlichen Fugenlinie in der Mitte einer Fliese oder eines Paneels, wodurch zwei Teile auf einem einzigen Paneel nachgeahmt werden. Dies erleichtert die Erstellung versetzter Muster erheblich und verkürzt die Installationszeit signifikant.

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