Dank des bislang weltweit einzigartigen Farbwechsels sollen Verarbeiter die Belegreife der Spachtelmasse Uzin NC 111 BiColor mit bloßem Auge erkennen können. Die schnell trocknende Gipsspachtelmasse eignet sich laut ihrer Entwickler zur Herstellung glatter Untergründe in Schichtdicken von maximal zehn Millimetern für die nachfolgende Verlegung von textilen und elastischen Bodenbelägen. Das Erreichen der Belegreife zeigt die Gipsspachtelmasse durch einen Farbwechsel an, indem sie sich im Laufe ihrer acht- bis zehnstündigen Trocknung von hellgrün zu lachsfarben verändert. Wenn die gesamte Fläche lachsrot leuchtet, ist die Spachtelmasse belegreif. Auf diese Weise soll sich der Verarbeiter mehrfache Feuchtigkeitsprüfungen sparen und die Trockenzeit anderweitig produktiv nutzen können.

"Die Belegreife ist seit jeher das bestimmende Thema bei der Bodenbelagsverlegung", sagt Thomas Schneider, Leiter der Anwendungstechnik von Uzin. "Wird ein Bodenbelag zu früh auf der Spachtelmasse verlegt, können sich Blasen bilden oder Gerüche entstehen. Mit Uzin NC 111 BiColor gibt es nun Klarheit - egal, welches Klima auf der Baustelle herrscht. Der Verarbeiter kann dank des vollflächigen Farbwechsels sofort erkennen, ob mit der Verlegung begonnen werden kann." Der Farbwechsel soll zudem einen zusätzlichen Vorteil bieten, denn er zeigt auch Fehlstellen beim Klebstoffauftrag an. Da aufgetragene Dispersionsklebstoffe sich durch den Farbindikator in der bereits getrockneten Masse grünlich verfärben, soll der Verarbeiter leicht erkennen können, wenn er versehentlich den Klebstoff für die Bodenverlegung nicht vollflächig aufgetragen hat.